Pecopteris arborescens, Nassfeld - Fritz Messner
Scorpaena prior – Drachenkopffisch, St. Margarethen (Burgenland), Miozän, Badenium
3 / 9 Zygopleura variabilis - Schnecken, Streitmandeltal, Tennengebirge (Salzburg), Trias, Rhaetium
4 / 9 Neusticosaurus, Trias, Gailtaler Alpen - Charly Weiss
Lithophaga - verfüllte Bohrlöcher von Bohrmuscheln – Mannersdorf (NÖ), Miozän, Badenium
6 / 9 Concavus concavus – Seepockenkolonie, Eggenburg (NÖ), Miozän, Eggenburgium
Pectiniden in Corallinaceenkalk - St. Margarethen (Burgenland), Miozän, Badenium
Retiophyllia polycladus – Koralle, Zlambach (OÖ), Trias, Rhaetium
9 / 9 Metopaster muelleri – Kissenseestern, St. Margarethen (Burgenland), Miozän, Badenium

Oberösterreich

Die geowissenschaftlichen Sammlungen der Oberösterreichischen Landes-Kultur GmbH (OÖLKG) bestehen seit 1933 und sind dem Biodiversitätszentrum zugeordnet. Sie gliedern sich in eine mineralogische, petrographische und paläontologische Sammlung, die bis 2024 geschätzte 15.000, 10.000 bzw. 30.000 Objekte umfassten.
Zu den Highlights zählen der Meteorit von Prambachkirchen sowie die historische Sammlung triassischer Ammoniten vom Hallstätter Salzberg, angelegt von Georg Ramsauer. Von internationaler Bedeutung sind zudem fossile Säugetierreste aus känozoischen Molasse-Fundstellen wie Plesching und Pucking. Ein weiterer Sammlungsschwerpunkt liegt auf eiszeitlichen Funden aus kalkalpinen Höhlen Oberösterreichs, insbesondere der Ramesch-Knochenhöhle im Toten Gebirge.
Im Jahr 2024 wurde die Sammlung durch den Ankauf der bedeutenden Sammlung Herbert Schaffer erheblich erweitert. Sie umfasst rund 160 Tonnen Fossilien aus ganz Österreich sowie dem näheren Ausland und stellt damit die größte Erweiterung in der Geschichte der geowissenschaftlichen Sammlungen dar.

Kontakt: 
julia.woeger@oölkg.at
kerstin.zucali@oölkg.at

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